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Eben dieser Freyherr von Zocha hat das schöne auf einer Anhöhe liegende Jagdschloß zu 'Bruckberg', ein paar Stunden von Anspach, erbauet. Man hatte den seltsamen Einfall, den Markgrafen Karl 'Wilhelm Friedrich' als Erbprinzen auf diesem zwar schönen, aber in einer einsamen und wilden Gegend liegenden Jagdschlosse erziehen zu lassen. Dieß hatte den Erfolg, daß er, nachdem er zur Regierung gekommen war, es niemals wieder gesehen hat. Nachdem es lange leer gestanden hatte, verlegte der jetzt regierende Markgraf 1767 die Markgräfliche ächte Porcellanfabrik dahin.1

Der 'Hofgarten', der unweit dem Schlosse zu Anspach liegt, ist groß und angenehm. Er ist zwar mit verschiedenen Alleen von rund und viereckicht geschnittenen Bäumen verunziert; er hat aber doch auch herrliche, schattige Gänge, in denen die französische Kunst Gottes Werk unbeschnitzelt gelassen hat. Auch ist es besser, die einmal verschnittenen Bäume stehen zu lassen, als sie, wie an einigen Orten geschiehet, umzu-

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1 Es ward auf diese Verlegung eine kleine Denkmünze von der Größe eines halben Guldens geschlagen. Auf der einen Seite ist des Markgrafen Bildniß; auf der andern Seite die Vorstellung des Schlosses, welches aus einem Hauptgebäude und zween Seitenflügeln bestehet, die einen großen Vorhof einschließen. Die Umschrift ist: Bruckenberg Porcellanfabrik, im Abschnitte MDCCLXVII und der Namen des Stempelschneiders Götzinger F.